Am Abend ohne Gedankenkarussell einschlafen, grosse Vorfreude auf den kommenden Tag empfinden. Am Morgen energiegeladen, gut gelaunt und voller Tatendrang aufstehen. Was der neue Tag wohl bringen mag? Ohne Ängste im Leben unterwegs sein, gesund und positiv. Vertrauend. Lebenssituationen, wie sie bei einem Menschen, der nahe am Burnout oder bereits dort angekommen ist, nicht vorkommen. Zusammen finden wir wieder ins Leben und lassen nicht zu, dass alles stillsteht.
Ein Burnout ist nichts für Schwächlinge
Vielleicht hast du diese Titelzeile gleich zweimal gelesen und dich gefragt, ob es sich um einen Vertipper handle. Schliesslich hast du als Mensch mit Burnout-Symptomen ganz sicher ab und zu das Gefühl, ein echter Schwächling zu sein, nichts zu schaffen, nie so gut zu sein wie die anderen. Ausserdem ist der Begriff Burnout in der Gesellschaft immer noch nicht angekommen. Es gibt gar die Skeptiker, die dafür plädieren, dass es diese Krankheit nicht gibt. Darum – du hast genau richtig gelesen. Du bist alles andere als ein Schwächling, wenn du Burnout-Symptome verspürst. Vielmehr bist du ein Held, weil du deine Krankheit erkannt hast und wieder ins Leben finden willst.
Wenn wir nicht mehr wissen, was wir wollen
Das Leben heutzutage ist vielschichtig. Mit zunehmenden Möglichkeiten entsteht Stresspotenzial. Es ist ein wenig wie im Hamsterrad, aber im Turbomodus. Oftmals wissen wir vor lauter Optionen nicht mehr, was wir wollen, wer wir sind. Die Alltagsroutine – für uns Menschen halt doch wichtiger als vermutet – gibt es nicht mehr.
Nicht nur das: Wir verlieren uns selbst, spüren uns nicht mehr. Unser Lebensauftrag hält verschiedene Rollen für uns bereit, doch wo bleiben wir selbst auf all diesen Schauplätzen? Wir fühlen uns weit weg von frei sein, sind nicht glücklich mit unserem Leben und möchten einfach wieder wissen, was wir denn eigentlich brauchen und wollen.
Burnout-Prävention
In allen Workshop-Formaten spielt die Prävention eine grosse Rolle. Egal, ob Betroffene, Angehörige oder Unternehmen: Mit welchen gezielten Massnahmen können wir unsere physische Gesundheit oder jene unserer Angehörigen und Mitarbeitenden schützen?
